Bereits vor dem eigentlichen Nikolaus-Tag, erfuhren die KLEINEN mit einer Bilderbuchgeschichte davon, wer der Heilige Nikolaus war und was für gute Taten dieser vollbracht hat. Er strahlte viel Nächstenliebe gegenüber armen Menschen und Kindern aus, hat sich um sie gesorgt und war ein Helfer in der Not. Genau wie dem Heiligen St. Martin, war es dem Nikolaus ein großes Anliegen, mit ihnen zu teilen.

Auf Ausmalbildern konnten die KLEINEN im Anschluss das Aussehen des Heiligen Nikolaus‘ festhalten – mit seinem roten Mantel, der roten Mitra (Bischofshut), dem weißen Bart und dem großen Bischofsstab.

Am 06.12. war es dann endlich so weit: aufgeregt berichteten die KLEINEN davon, was der Nikolaus ihnen über Nacht in die Stiefel gesteckt hatte.

Und in der Kita kam direkt die nächste Überraschung: im Morgenkreis durften die Kinder tatkräftig dabei helfen, Teig vorzubereiten, um Nikolaus-Plätzchen zu backen. Im Anschluss wurden diese sogar noch mit eingefärbtem, rotem Zuckerguss verziert.

Einen Tag später wurde das leckere Kleingebäck dann beim Frühstück als Nachtisch geknabbert.

Da die KLEINEN den Nikolaus-Gedanken des Teilens ganz toll fanden, wurden die übrigen Plätzchen noch in der restlichen Kita Freude schenkend verteilt.

Schade, dass der 06. Dezember nur einmal im Jahr gefeiert wird…. Aber wir haben gelernt: Teilen können wir das ganze Jahr über! 😊

Im November haben die Nestis im Morgenkreis das Bilderbuch „Wenn im Dunkeln Sterne funkeln“ betrachtet. In der Geschichte können Ente, Fuchs und Maus nicht einschlafen, da es im Dunkeln etwas „gruselig“ ist. Sobald die Sterne dann aber am Himmel funkeln, fühlen sich die Tiere sicher und geborgen. Schnell schlafen sie ein…

… Um die Sterne im Buch funkeln zu lassen, durfte die Mithilfe unserer Nestis nicht fehlen – durch Anpusten der Bilderbuchseiten begannen die abgebildeten Sterne zu leuchten. Ein spielerisches Training für die Mundmotorik unserer Kleinsten.

Nach diesem literarisch-aktiven Einstieg, waren die Kinder voll im Thema. Sie experimentierten mit Taschenlampen, dem Leuchttisch und einem Schattentheater. Sternenwände zum Sterne aufhängen und wieder abhängen sind entstanden. Im Morgenkreis haben wir Laternenlieder gesungen, Laternen erleuchten lassen die Martinsgeschichte als Schatten- und Rollenspiel erlebt und die Geschichte von der heiligen Elisabeth gehört. Beide Heiligenfiguren sind wie unsere „Sterne, die im Dunkeln funkeln“, da sie sehr hilfsbereit und selbstlos waren.

All das Ausprobieren, Erleben und Erforschen während der Angebotsreihe hat die Nestis den Gegensatz „Hell-Dunkel“ erfahren lassen. Weiterhin machen wir es uns gemütlich und kuschelig und „fangen“ die Herbstsonne und die Schneeflocken an der frischen Luft ein. 

Nun freuen wir uns alle darauf in der Adventszeit unsere Räume im Glanz der Lichter erstrahlen zu lassen, Weihnachtslieder zu singen, und mehr über den Heiligen Nikolaus und von Jesu Geburt zu erfahren, erspielen und erleben.

Mit diesem Lied gedachten wir den Geburtstag der Heiligen Elisabeth. Die Kinder erfuhren etwas von ihrem Leben auf der Wartburg in Thüringen und ihrem unermüdlichen Tun für die Schwachen, Armen und Kranken. Auch hier in Schönau erinnern wir uns an diese gutmütige Frau. So ist unsere Kita nach ihr benannt. Auch die Dorfkirche und unser Schützenverein tragen ihren Namen und es gibt sogar eine Elisabethstraße. Die Kinder wissen nun auch um die Bewandtnis der Elisabeth-Rose und, dass es viele Krankenhäuser mit ihrem Namen gibt. Die Kinder erzählten von Omas, Patentanten und Freunden die Elisabeth heißen. Zum Abschluss teilten wir das selbstgebackene Elisabeth-Brot und malten Bilder.

In der letzten Zeit drehte sich alles um die Geschichte des heiligen St. Martin. Bilderbuchbetrachtung, Erzähltheater, Rollenspiele und Lieder – die MINIS und unser Apfelmäuschen begegnen der Legende des Heiligen auf vielfältige Weise:

Wer reitet nachts durchs Land so spät? Durch Eis und Schnee? Der Wind er weht.

Schaut euch den Ritter Martin an! Der Martin war ein guter Mann.

Wer hockt am Tor im tiefen Schnee? Die Kälte tut ihm gar so weh!

Das ist ein armer Bettelmann, hat keinen warmen Mantel, hat Lumpen an.

Vom Pferd herab St. Martin steigt und sich zum Bettler niederneigt: Du armer, du frierst so sehr, ich teile meinen Mantel, schau nur her. Hüll dich in meinen Mantel ein, es wird heut Nacht wohl noch mehr schnei’n.

Hab Dank du edler Reitersmann. Du schaust mich armen Bettler an.

St. Martin, St. Martin, zieh voran, du zeigst uns, wie man teilen und helfen kann.

Wir zünden die Laternen an, St. Martin reitet uns voran.

St. Martin ist ein gutes Vorbild für Mitgefühl und Großzügigkeit. Mit seiner mutigen Tat brachte St. Martin Licht in das Dunkel der Welt und ist noch heute Grund für das alljährliche, stimmungsvolle Lichtermeer. Die Laterne und das damit verbundene Licht, das sie in die Dunkelheit bringen, ist für unsere MINIS ein wichtiger und auch aufregender Teil unseres Brauchtums.

Martin hat uns gezeigt: wir können ein Licht(blick) für andere sein, solidarisch und mitfühlend zu einer gelingenden Gemeinschaft beitragen. Ganz im Sinne Martins haben die MINIS gemeinsam ein Brot gebacken, dieses anschließend miteinander geteilt und damit eine wichtige (Glaubens)Erfahrung gemacht. 

Die ersten Laternenumzüge stehen nun kurz bevor und die Laternenwerkstatt schließt für dieses Jahr: bei unseren MINIS ist die Freude und der Stolz über ihre Apfellaternen groß und auch unser Apfelmäuschen hat sie sehr bewundert. 

…kommt der Wind und pflückt sie alle ab.

Bunte Blätter tanzen, bunte Blätter tanzen,

hin und her, und auch mal rundherum.

Mit diesem Lied und Tüchern in Herbstfarben bewegen sich die KLEINEN wie die tanzenden Blätter durch den Herbst.

Natürlich sind wir auch draußen bereits auf Blättersuche gegangen und haben die schönsten Fundstücke mit in die Kita genommen.

Was wir damit vorhaben?

…Seht selbst auf den Fotos! 😊

Wir nutzen sie zum Blätterdruck für unsere herbstlichen Igel-Laternen. Denn nicht mehr lange, dann möchten die KLEINEN beim Martins-Umzug mit ihren leuchtenden Laternen mitgehen.

Wir freuen uns auf die fertigen Ergebnisse!

Am Nachmittag, des 29.09.2023 haben sich die Nestkitakinder zusammen mit Mamas, Papas, Omas und Opas in unserem Psychomotorikraum getroffen. 

Diesmal nicht zum „Bewegen“, sondern um im herbstlich dekorierten Raum gemeinsam zu singen zu danken und das Fest „Erntedank“ zu feiern. 

Nach der Begrüßung ernteten alle Teilnehmer imaginär mit Hilfe des Liedes „Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum“ Äpfel, Birnen und Pflaumen. 

Wir sahen und hörten die Geschichte von „Knick und knack aus dem Kartoffelsack“, bestaunten das ganze Obst und Gemüse, welches unsere Mitte schmückte und dankten Gott in einem Gebet dafür.

Zum Abschluss sangen alle gemeinsam „Gottes Gaben (Gottes Liebe ist) sind so wunderbar groß“

Anschließend kosteten wir die „Erntegaben“ in Form eines Rohkost- und Musbuffet.

Nun war für Klein und Groß Zeit, gemeinsam in der Kita zu spielen und mit allen Sinnen den Herbst zu erleben.

Mit dem Aufräumlied: „1,2,3 das Spielen ist vorbei“ klang die gemeinsame Stunde aus.

Es war ein rundum gemütliches „Erntedankfest“.

Am Mittwoch, den 27.09.2023 fand auf dem Vorplatz unserer Kita der Erntedankgottesdienst der Altersgruppe der Mittleren und der Schulis statt. 

Zu dem Musikstück „Komm mit zum Erntetanz“ zogen die Kinder auf dem, mit Äpfeln vom Kitabaum, Mais, Hagebutten und selbstgemachten Apfelbrot, geschmückten Platz ein.

Der Tanz wurde mit Bewegungen wie Pflücken von Obst, Ernten von Getreide, Regen, Sonnenschein und Wachstum der Pflanzen begleitet. 

Im Gebet dankten die Kinder für das Korn und das Brot, welches der Bauer geerntet und der Bäcker gebacken hat.

Mit dem Lied „Danke für diesen guten Morgen" wurde auf die wundervollen Veränderungen der Natur aufmerksam gemacht. 

Das schöne Zusammensein beendeten beide Altersgruppen mit dem Lied „Du bist immer da“. Danach ließen sich alle Kinder das leckere, selbstgebackene Apfelbrot schmecken.

Am Montag, den 11.09.2023 machten sich die Schulis bei bestem Wetter auf den Weg zum nahegelegenen Kartoffelfeld. 

Hier begann nach einem stärkenden Frühstück die Jagd nach dem „Kartoffelkönig“. Dieser versteckte sich wie jedes Jahr unter allen anderen Kartoffeln. Mit Hilfe eines Kartoffelroders wurden die Kartoffeln aus dem Erdreich ans Tageslicht befördert. So konnten die Kinder die freiliegenden Kartoffeln schnell einsammeln. Doch es gab neben der Herausforderung des „Kartoffelkönigs“ noch zwei zusätzliche Aufgabenstellungen: 

• Zum einen durfte die „Mutterkartoffel“ (Kartoffel, aus der die Pflanze gewachsen ist) nicht mit eingesammelt werden. Erkennen konnten die Kinder die „Mutterkartoffel“ an der Farbe - sie war schwarz und faul. 
• Zum anderen durften alle weiteren Kartoffeln eingesammelt werden - egal ob groß, klein, gelb oder grün (die ganz kleinen oder grünen Kartoffeln bekommen später die Schweine zu fressen). 

Nachdem der „Kartoffelkönig“ erfolgreich gefunden wurde und eine stolze Größe von 15 cm hatte, gab es für alle fleißigen Helfer eine köstliche Kartoffel-Waffel. Diese schmeckte nach getaner Arbeit einfach richtig gut 😊! 

Anschließend traten die Schulis ein bisschen K.O., aber dennoch überglücklich den Rückweg in die Kita an.

Auch in den folgenden Tagen stand die Kartoffel ganz oben im Kurs bei den Schulis. Es entstand die Idee, die Geschichte vom „Kartoffelkönig“, als Stab-Theater aufzuführen. Hierzu wurden die Rollen verteilt und die Kinder bastelten eifrig ihre Figuren. Eine Woche später wurde das Theater sehr erfolgreich vor den Schulis aufgeführt.  

In den folgenden Tagen, wurden weitere Angebote durchgeführt, wie das Backen von herzhaften Kartoffel-Waffeln mit Kräuterquark und das gestalten des „Kartoffelkönigs“ im Kartoffeldruck.

Nicht nur unsere neuen MINIS haben schon erste Wurzeln in der Regelkita geschlagen und an Orientierung, Halt und Sicherheit gewonnen. Nein – passend zu unserem Projektthema kann man nun auch Apfelbäume und Äpfel verschiedenster Art in unserer Kita entdecken. Die MINIS tauchen aktuell in die süßsaure, knackige Apfelwelt ein und lernen so allerhand rund um den Apfel(baum): vielfältige Sing- und Kreisspiele, Wahrnehmungsangebote, Bewegungsstationen, Kreativ- und Backangebote und so allerlei mehr zum Thema Apfelbaum begleiten sie dabei. In Gemeinschaftsarbeit ist an unserer Ausstellungsfläche im Flur bereits ein wunderschöner Apfelbaum entstanden. Und getreu dem neuen Lieblingslied der MINIS haben wir passend dazu auch dort „die Leiter rausgeholt“ und „das ganze Körbchen voll gepflückt“.

Die Mittleren erkunden ihr Kita-Umfeld und entdecken die Wunder der Natur. So werden Pilze bewundert, Äpfel probiert und eine einzelne Sonnenblume am Wegesrand bestaunt. 

Zu einem Fingerspiel über die Sonnenblume, haben die Kinder ihre eigene Sonnenblume gemalt. 

Sie konnten erfahren, wie wichtig die Blumen für die Bienen und für uns Menschen sind. 

Wir wollen Gott für die Wunder in der Natur danken und weiterhin nach besonderen Zeichen Ausschau halten. 

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Besucher unserer Website,

mit einem neuen, frischen, modernen Look verabschieden wir uns nun in die wohlverdiente Sommerpause. 

Wir wünschen euch allen erholsame Ferientage und damit viel Zeit zum Eis Schlecken, zum Planschen, zum Spielen, zum Teilen, Streiten und Vertragen, Zeit zum Trösten und Freuen, Zeit für Reisen, Ausflüge und den heimischen Garten, Zeit wofür ihr sie braucht und sie euch guttut.

Lasst es euch gut gehen, wir freuen uns ab 01. August wieder für euch da zu sein. 

Es grüßt euch herzlich – euer Kita-Team   

Eins können wir können euch sagen: War das spannend! 

Bei allerbestem Schützenfestwetter und mit Preußens Gloria im Gepäck, zogen am Freitagvormittag mehrere Züge aus Minis, Kleinen, Mittleren und Schulis durch die Flure und Räume der Kita, hinaus über den Schulhof bis hinüber ins Schützenfestzelt. 

Hier wurde maschiert, gestaunt und gesungen. 

Anschließend traten die beiden Altersgruppen der Mittleren und Schulis zum Vogelschießen an.

Viele ernsthafte Bewerber:innen  tummelten sich an der kitaeigenen "Vogelstange". 

Nach einem spannenden Kampf um die Königs- und Königinnenwürde erzielten die Siegtreffer Paul von den Mittleren und Malene von den Schulis. 

Mit einer würdigen Königspolonaise zog das frisch gekrönte Königspaar in die Kita ein. 

Abends um 19:30 Uhr sitzen 14 Nestkita-Eltern und 3 Pädagogische Fachkräfte auf dem Boden im Psychomotorikraum.

Manch Außenstehender fragte Sich vielleicht:

WAS machen sie da?

WIE machen sie es? 

WARUM machen sie das?

Genau diese Fragen stellten sich aktiv die 17 Personen und fanden in einer humorvollen, entspannten und ausgelassenen Atmosphäre viele Antworten.

Sowohl beim Zuhören der Geschichte „Die Eule mit der Beule“ (Methode: Geschichtensäckchen),als auch  beim Herstellen der Schüttelkräuterbutter und beim Malen zur klassischen Musik haben alle Elternteile sich in die Rolle des Kindes begeben und aktiv mitgemacht. 

Die Eltern haben viele Ziele herausgefunden, die man mit einem Angebot erreicht und sich rege darüber ausgetauscht, was die Kinder dabei alles Erlernen.

Sehr erstaunt waren alle Anwesenden, dass jedes einzelne Angebot mit dem Bildungsschwerpunkten Kneipp und Gesundheitserziehung, musisch-ästhetische Erziehung und Sprache alle anderen Bildungsbereiche streifen und abdeckt.

Der Aktiv-Elternabend bereitete uns allen Freude und nach 2 Stunden gingen wir mit guter Laune und voller neuer Ideen und Erkenntnisse nach Hause.

Seit fast zwei Monaten erforschen und recherchieren die Mittleren das Leben der Dinosaurier. 

Zunächst erarbeiteten wir gemeinsam, wie das Klima und die Pflanzenwelt der Dinos ausgesehen haben könnte. Die Kinder erfuhren, dass es viele verschieden Farn Arten gegeben hat und sogar schon Mammutbäume. Zum Erstaunen der Kinder gab es erst zum Ende des Dinosaurierzeitalters Blumen und davon auch nur wenig.

Anschließend ging es passend zu Ostern weiter mit den riesigen Dinosaurier-Eiern. Hier haben die Kinder gelernt, dass je größer der Dino ist, desto weniger Eier legt dieser. 

Die Sauropoden - also alle Langhälse - haben Eier in der Größe von 40cm - 90cm gelegt. Da waren sich alle Mittleren einig, dass das wohl das größte Ei der Welt sein müsste. 

Passend dazu haben wir Eier aus Mürbeteig gebacken und anschließend bunt verziert und dekoriert. Zudem haben die Kinder dabei zugesehen, wie kleine Dinosaurier aus Salzteigeiern „schlüpfen“. Die Kinder durften den Dinosauriern etwas mit kleinen Hämmern helfen. 

Zurzeit erarbeiten die Mittleren Steckbriefe von den verschiedensten Dinosauriern. Hier wird ganz genau geschaut: 

• Was frisst der Dino?

• Wie lang und hoch ist er? 

• Wie schwer ist er? 

• Was für besondere Merkmale hat der Dinosaurier (z. B. hat er ein Knochensegel auf dem Rücken oder einen langen Hals?)?

Um den Kindern die ganzen Daten besser zu verdeutlichen und ein ungefähres Gefühl für die Angaben zubekommen, haben wir einen Diplodocus auf den Vorplatz der Kita in Echtgröße mit Straßenkreide gemalt. Anschließend hatte jedes Kind die Möglichkeit eine volle Mülltonne zu schieben, um nachzuempfinden, wie schwer eine Tonne ist und wie viel Mülltonnen schwer die verschiedenen Dinos sind. 

Auch in den nächsten Wochen tauchen wir weiter in die Welt der Dinos ein. 

Am Donnerstag,  den  11.05.2023 haben die Schulis ihre Omas und Opas in die Kita eingeladen. Nach dem Begrüßungslied der Kinder richtete die Kitaleitung Sonja Klenovsky ein paar herzliche Worte an die Gäste. 

Im Anschluss führten unsere "Kitaguides" ihre Großeltern durch die Räumlichkeiten der Kindertagesstätte.  Hier wurden Fragen wie: "Wie heißt der Raum?", "Was hast du hier gelernt?", und "Wo hast du am liebsten gespielt?", beantwortet. 

Ein Blick in die Portfolio-Ordner der Kinder machte bewusst, welche Entwicklung sie bereits gemacht haben. 

Zum Abschluss boten die Kinder noch ein abwechslunsgreiches Programm aus Fingerspielen, Liedern und Tänzen. Mit tosendem Applaus wurden sie von ihren Gästen belohnt und ein gelungener Nachmittag ging zu Ende. 

Ein herzliches Dabkeschön gilt den Großeltern, die so zahlreich zu dieser Aktion erschienen sind. 

Unter diesem Motto stand für die Minis die letzte Aprilwoche, welche ein wahrhaft vielfältiges Programm für Groß und Klein bot. Die Altersgruppe der Minis durfte in diesem Jahr den Schönauer Maikranz gestalten – in Zusammenarbeit mit dem Dorfverein für das Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“.

Den Startschuss gab unsere Vater-Kind-Aktion am Montag: die Minis haben gemeinsam mit ihren Papas gebohrt, gefädelt und gemalt. So entstanden ganz einzigartige Anhänger für den Schönauer Maikranz! Natürlich darf auch bei uns in der Kita ein eigener Maibaum nicht fehlen und so wurden auch dafür noch weitere Anhänger voller Begeisterung und Eifer in der Kita gestaltet.

Danach stand das Kranzbinden an. Am Mittwoch begrüßte die Minis ein wohlriechender Tannenduft im Blauen Raum und Agatha Stursberg besuchte uns: sie zeigte uns, wie der Maikranz gebunden wird und bekam sogar tatkräftige Unterstützung von dem ein oder anderen Mini dabei. Vielen Dank noch einmal dafür!

Am Freitag folgte das Schmücken unseres kleinen Kita- und des großen Schönauer-Maikranzes. Die liebevoll gestalteten Anhänger sowie kunterbunte, frühlingshafte Farbbänder wurden an die Kränze gebunden – so wuchs die Vorfreude auf den Mai noch mehr! 

Ein weiterer Höhepunkt kam dann am Sonntag. Alle Minis und ihre Familien waren herzlich zum Maibaumfest eingeladen: mit Hilfe der Feuerwehr und ihrer Drehleiter wurde der Maikranz am Vereinsbaum von Schönau-Altenwenden vor der St.-Elisabeth-Kirche aufgehangen. Nicht nur der so wunderschön gestaltete Maikranz schwebt nun in ca. 25m Höhe, sondern mindestens ebenso hoch auch die Freude und der Stolz unserer Minis!

Den Abschluss dieses so eindrucksvollen Projektes werden wir bei schönem Wetter mit einem Tanz um unseren eigenen Maibaum feiern: 

„Tanz, tanz, tanz, tanz, tanz im Kreis herum – 

der Mai ist endlich da!“ 

Um uns in der Nestkita auf das Osterfest vorzubereiten, haben wir im Morgenkreis ganz genau die Narzissen, das Ei den Hasen  und weitere Symbole des Osterfestes angeschaut, ertastet, daran gerochen und das bevorstehende Osterfest kurz besprochen. Die Kinder wussten schon ganz schön viel. Das Ei wurde kurzerhand als  Osterei identifiziert und der Hase als Osterhase enttarnt.

Die Nestis lernten die Palmsonntags-Geschichte „Einzug nach Jerusalem“ kennen und spielten diese mit Figuren nach. Gemeinsam schauten wir das Bild  vom "Letzte Abendmahl“ und tranken anschließend gemeinsam „Kinderwein“ (Traubensaft)und aßen Brot.  Die Kinder hörten zu, und waren „feierlich-still" beim Beten, Trinken und Essen. 

Bei allen Angeboten waren die Nestis sehr aktiv und aufmerksam beteiligt, so dass die Kinder stets viel Freude hatten.

Während der Fastenzeit haben wir außerdem Ostergras in der Nestkita gesät, Ostereier bemalt und nach und nach damit die Räumlichkeiten geschmückt. 

Jetzt kann Ostern kommen!

In den letzten Monaten und Wochen durchlebten die Minis eine wahrhaft farbenprächtige Zeit.

Eifrig, voller Freude und Elan nahmen die Minis an den kunterbunten Angeboten teil.

Die gemeinsame Gestaltung eines Farbenbilderbuches, Bewegungslandschaften mit Farbinseln, verschiedene Lieder,

eine große Farbcollage u.v.m., machten das Farbenprojekt zu einem ganzheitlichen Erlebnis der Minis.

Zudem sorgte die bunte Osterhasenwerkstatt für intensive sinnliche Farberlebnisse - so konnten die Minis ihre Farberfahrungen vertiefen und festigen. Nun stehen sie jedermann als echte Farbexperten mit Rat und Tat zur Seite und sind sich einig:

Farbenfroh ist unsere Welt,

rot und blau und grün und gelb!

Orange und rosa, lila und grau,

wie bunt alles ist – wir schauen genau!

Mit Beginn der Fastenzeit bereiteten sich die Mittleren und die Schulis gemeinsam mit Jesus auf das kommende Osterfest vor. Alles begann am Aschermittwoch, gemeinsam mit der Gemeindereferentin Barbara Clemens (den Ablauf von unserer kleinen „Aschekreuz-Andacht“ könnt ihr im vorherigen Beitrag lesen). 

„Mach’s mal anders oder weniger ist mehr.“

Ein, von den Kleinen, Mittleren und den Schulis, gemeinsam gestalteter Fastenbaum wurde im Flurbereich unserer Kita aufgehängt. Hier konnte sich jeder und jede überlegen, was er sich in der Fastenzeit versucht, vorzunehmen… und da kamen einige Ideen zusammen: von weniger Fernsehen schauen, bis hin zu der Mama beim Kochen helfen, war alles dabei.

„Jesus wirkt Wunder!“

Im Rahmen des Wochenplanes wurden die Wunder, die Jesus gewirkt hat, nacherzählt. Dazu haben die Kinder gemalt, gefaltet, gesungen und getanzt. Unter anderem erarbeiteten sich die Kinder das Wunder des blinden Bartimäus. Bei der Bewältigung eines Blindenparcours spürten sich die Kinder in die Situation eines blinden Menschen ein und erfuhren, wie es ist, sich blind auf andere zu verlassen.  

„Hosanna! Einzug nach Jerusalem.“

Der Einzug von Jesus in die Stadt Jerusalem wurde im gelben Raum mit den Kindern nachgespielt. Hier gab es einen gedeckten Tisch mit den 12 Aposteln, einem Stadttor und viele mit Palmbüschel wehende Kinder, die Jesus willkommen heißen wollten. 

Unsere Gemeindereferentin Frau Clemens besuchte uns am Mittwoch den, 29.03. und hat mit den Schulis die Stadt Jerusalem nachgebaut. Im Anschluss wurden die von beiden Gruppen gebundenen Palmbesen und unsere selbstgestaltete Osterkerze gesegnet und das Lied: „Pass auf kleines Auge, was du siehst“ gemeinsam gesungen.       

„Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“

Nach Palmsonntag besuchten beide Gruppen die St. Elisabeth Kirche.  Hier wurde gestaunt über das verhüllte Kreuz und es gab es viele Fragen: „Warum ist das Kreuz verdeckt? Wo ist Jesus jetzt? Warum sind die Tücher lila?“.

Außerdem betrachteten die Schulis die Stationen des Kreuzweges. Mit einem Gebet und dem Lied: „Gottes Liebe ist so wunderbar“ kann das österliche Hochfest nun kommen.

Wir, die Schulis, sind jedenfalls vorbereitet!

Am Freitag, den 24.02.2023 haben die Mittleren und Schulis das Aschekreuz empfangen.

Frau Clemens, unsere Gemeindereferentin gestaltete eine kindgerechte Andacht, bei der alle Teilnehmenden mitwirken durften.

Mit Beginn der Fastenzeit wollen wir uns daran erinnern, was in unserem Leben besonders wichtig ist oder sein kann. Was war für Jesus in dieser Zeit am wichtigsten?

Die Kindergartenkinder aus Schönau waren sich einig: „ICH KANN AUF ALLES VERZICHTEN, ABER MEINE FAMILIE UND MEINE FREUNDE MÖCHTE ICH BEHALTEN!“

Wir haben gebetet, wie Jesus zu Gott gebetet hat: 

“LIEBER GOTT, DIE FREUNDSCHAFT MIT DIR IST MIR AM WICHTIGSTEN. ICH MÖCHTE HILFSBEREIT UND FREUNDLICH SEIN, DENN FREUNDSCHAFT FÄNGT MIT FREUNDLICH AN!“

Tatsächlich erleben die Erzieherinnen im KITA- Alltag WUNDERBARES.

Die Kinder helfen untereinander oder bieten ihre Hilfe an, trösten andere Kinder und achten darauf, freundlich zu sein. 

Gerade in dieser Zeit, die wir alle erleben, sollten wir beten und uns täglich daran erinnern, 

besonders freundlich zu sein. 

Am Donnerstag, den 02.02.2023 bekamen die Schulis Besuch von dem Polizisten Herr Beulmann der Kreispolizeibehörde Olpe. Mit Spannung und Vorfreude wurde er durch ein Begrüßungslied der Schulis empfangen. Als Erstes erklärte Herr Beulmann den Kindern seine Uniform und zeigte ihnen außerdem noch seine Handschellen. Er vergewisserte den Kindern, dass diese nur für die Erwachsene sind. 

Auf die Frage. „Warum bist du Polizist?“, antwortete er, dass er gerne anderen Menschen hilft und es für das Zusammenleben aller wichtig ist, sich an Regeln und Gesetze zu halten. Außerdem erzählte er den Schulis von seinem Freund Ingo, der sich als Kind einmal verirrt hatte. 

Herr Beulmann war sehr beeindruckt, dass alle Schulis ihren Wohnort und ihre Straße benennen konnten. 

Bei allerbesten Sauerländer Regenwetter ging es auf die Straßen von Schönau. Der Polizist erinnerte die Schulis, wie wichtig es ist, auf der Kinderseite zu gehen und was das Wort Stoppstein (Bordsteinkante) bedeutet. 

Danach wurde folgendes einzeln, als Pärchen und als ganze Gruppe geübt: „Stehen, Sehen, Gehen.“ Nachdem dies reibungslos klappte, wurde es mit dem „Martinshorn“ auf dem Dach des Polizeiautos noch richtig laut. 

Zum Schluss durfte jeder noch einmal die Dienstmütze der Polizei aufsetzen. 

Als kleines Dankeschön für die interessanten Stunden mit Herr Beulmann schenken die Schulis ihm ein selbstgebasteltes Polizeimobile. 

Herr Beulmann freut sich die Schönauer Kita-Kinder im 1. Schuljahr wiederzutreffen.

Am 05. Januar waren die KLEINEN morgens schon ganz aufgeregt, weil sie über die Tafel im Flur von einem Überraschungsausflug erfuhren. 

Das erste Mal würde es für sie über das Spielplatzgelände hinausgehen! 

Unser Ziel: DIE SCHÖNAUER KIRCHE

Von dem eher regnerischen Wetter ließen wir uns jedenfalls nicht beirren! 

Nach einem stärkenden Frühstück und mit Warnwesten ausgerüstet, ging es mit einem Partner an der Hand die Straße entlang. Dabei achteten die KLEINEN bei ihrem Fußmarsch gut auf die fahrenden Autos.

Endlich angekommen, betraten die Kinder leise und gespannt das Gotteshaus und ließen die verschiedenen Reize auf ihre Sinne wirken. Einladende instrumentale Musik füllte die Stille und sorgte bei den Kindern für eine andächtige Ruhe. Unser Blick fiel direkt auf die beleuchtete Krippe (Nochmal vielen Dank an den Küster, Herr Halbe, für die schöne Vorbereitung!).

Zunächst falteten wir unsere Hände und beteten gemeinsam zu Gott, um ihm zu danken. 

Im Anschluss wurde in Ruhe die detailreiche Krippe bewundert werden. Ein Fokus lag auf den „Heiligen Drei Königen“, die sich aus dem Morgenland auf den Weg gemacht hatten.

Mit einigen, schönen Fotos im Gepäck ging es zurück in die Kita und dort durfte nochmal jeder am Weihrauch riechen. 

Somit ging ein spannender, aufregender und lehrreicher Vormittag zu Ende.

Heute machten unsere Nestis aus dem Bienenhaus und den Wassertröpfchen eine spannende „Entdeckungsreise“.

Nach dem Frühstück gingen wir gemeinsam aus der Nestkita die Treppen hinunter, durch beide Türen hinaus und rechtsherum in die neuen Räumlichkeiten hinein. 

Ziel des Ausflugs: der Psychomotorikraum. 

Eine gute „Aufwärmübung“ für unsere kleinen Kitabummler😊.

Die Tür zum neuen Bewegungsraum ging auf und alle Kinder flitzten hinein und waren sofort beschäftigt. Sie erkundeten den Raum, kletterten, rutschten, probierten Fahrzeuge aus und vieles mehr. Während unseres Aufenthaltes gab es so viel zu entdecken und auszuprobieren, das es niemandem  langweilig wurde. 

Der Weg zurück wurde – trotz müde gespielter Beine – mit Bravour gemeistert.

Die vielen neuen Eindrücke wurden im Anschluss bei einem stärkenden Mittagessen und einem erholsamen Schläfchen verstoffwechselt. 

Wir sind uns alle einig: das war ein schöner „Ausflug“.